Studien zeigen, dass man bei der Low
Carb Methode zwar mehr abnimmt, aber weniger Körperfett verliert.
Anders ist es bei der Low Fat Ernährung. Hier verliert man weniger
Gewicht aber dafür umso mehr Körperfett. Laut Forschern führt eine
kohlenhydratarme Ernährung nach Low Carb zu einem enormen
Wasserverlust, was wiederum die gesteigerte Gewichtsabnehmen bedingt.
Bei Low Fat allerdings führt die besonders fettarme Ernährung auch
zu einem starken Fettabbau.
Studie zeigt: Low Fat ist effektiver, um Körperfett zu reduzieren
Die Wissenschaftler sehen daher die Low
Fat Ernährung als sinnvoller, weil es ja in erster Linie beim
Abnehmen darum geht, nicht nur Kilos zu verlieren, sondern vor allem
Fett abzubauen.
Doch leider sind viele Lebensmittel,
die wir täglich zu uns nehmen, besonders fetthaltig, wie
beispielsweise Käse oder auch Wurst oder auch Butter und Öl. Doch,
wenn man darauf achtet, kann man in der täglichen Ernährung und
auch bereits bei der Zubereitung der Speisen jede Menge Fett sparen,
was allerdings nicht bedeutet, dass man nicht mehr genießen darf.
Wenn Sie auf die Butter verzichten und
dafür eine gesündere Halbfettmargarine verwenden, können Sie
bereits einiges an Fett vermeiden. Ebenfalls kann man auch bei der
Milch Fett einsparen, wenn man statt der Vollmilch mit 3,5 % auf die
Vollmilch mit 1,5 % zurückgreift. Ebenfalls sollte man bei der
Zubereitung von Soßen oder Dressings auf fettreiche Sahne verzichten
und lieber auf Kondensmilch, saure Sahne oder Joghurt setzen.
Fettarm essen und dennoch genießen und natürlich auch abnehmen
Auch beim Aufschnitt und beim Fleisch
kann man problemlos auf Fett verzichten. Lassen Sie die fettige
Salami, die meistens zu 50 % aus Fett besteht im Supermarktregal
stehen. Fettarme Wurstsorten sind Putenbrust, Corned Beef, Kasseler,
Schinken, Bratenaufschnitt oder Aspikwurst. Natürlich ist
insbesondere Geflügelaufschnitt sehr fettarm und gesund. Das gilt
aber nicht nur für Aufschnitt sondern beispielsweise auch für das
Schnitzel – lieber ein Putenschnitzel essen als das
Schweineschnitzel – und essen Sie das Putenschnitzel natur, also ohne fettige Panade. Auch beim Hackfleisch sollten Sie lieber auf Geflügelhackfleisch setzen.
Schweineschnitzel – und essen Sie das Putenschnitzel natur, also ohne fettige Panade. Auch beim Hackfleisch sollten Sie lieber auf Geflügelhackfleisch setzen.
Als Beilagen sollten Sie auf Wedges, Kroketten und Pommes verzichten und dafür lieber auf die klassische Kartoffel zurückgreifen. Vermeiden Sie alles, was aus der Fritteuse kommt – backen, grillen, kochen oder dünsten ist schonender und gesünder. Obst und Gemüse sind fast fettfrei – essen Sie daher viele Tomaten, Gurken und auch Äpfel. Fettfrei kochen und essen bedeutet nicht, dass man auf Geschmack verzichten muss – vielmehr gilt es die richtigen Produkte und Zutaten zu verwenden – es gibt für fast jedes Produkt eine leckere fettreduzierte Alternative.