10 Kilo Gewicht runter - abnehmen, wie geht´s?

10 Kilo können für den einen eine riesige Belastung sein, für den anderen sind sie nur einen Tropfen auf den heißen Stein. Aber egal wie groß das Gewichtsproblem auch immer ist, die ersten 10 Kilo müssen immer runter. Mitunter können diese auch die schwersten sein. Was nicht heißen soll, dass diese ersten zehn Kilo mehr an Gewicht haben, sondern es außerordentlich schwer sein kann, die ersten loszuwerden. Denn von alleine verschwinden sie nun einmal nicht. Es muss etwas getan werden. Nun gibt es mehrere Diäten und mehrere Pläne. Beides muss nicht unbedingt das Gleiche sein. Ein Diätplan ist noch lange kein Diät-Bewegungsplan. Während der eine sich voll und ganz darauf konzentriert Kalorien nur bei der Nahrungszufuhr einzusparen, geht der andere viel weiter und ist daher auch weitaus effektiver, wenn es darum geht, Pfunde zu verlieren.

Diätplan – hilft er?


Nun kann man hingehen und versuchen auf Nahrungsmittel zu verzichten. Dass das nicht lange gut geht, wird jeder bald an unerträglichen Hungergefühlen, mit denen der Körper nach mehr verlangt, spüren. Der Body muss nun einmal seinen täglichen Bedarf an Kalorien decken, sonst dreht er durch. Das macht er nicht gleich, aber sobald er wieder die Gelegenheit hat zuzuschlagen. Und man stelle sich einmal vor, man würde jeden Tag nur 300 kcal weniger zu sich nehmen, als der Grundbedarf ist. Nach 10 Tagen wären es 3000 kcal nach 100 Tagen 30 000 kcal weniger. Ein Kilo Fett setzt sich aus einer Energie von etwas mehr als 7000 kcal zusammen. Das ginge also einige Zeit. Doch irgendwann wäre man nur noch Haut und Knochen. Wird die Diät allerdings gestoppt, dann geht das Verderben los, denn jetzt will das Gehirn alles wiederhaben, auf was es zuvor zu lange verzichtet hatte. Und oft leider noch viel mehr. So geht es also nur kurzfristig.

Bewegungsdiät ist besser


Besser ist es ein Bewegungsprogramm in die Diät mit einzubauen und das Gehirn dabei auch noch auszutricksen. Wie geht das? Ganz einfach, indem ihm ein verfrüht einsetzendes Sättigungsgefühl vorgegaukelt wird. Das kann auf unterschiedliche Arten passieren. Zum Beispiel mit natürlichen Quellprodukten, die den Magen scheinbar füllen, aber keine Kalorien oder nur sehr wenige haben. Auch Proteine haben diesen Vorteil. Es gibt auch die chirurgische Methode einen Ballon einzusetzen oder den Magen zu verkleinern, doch sind das Extremmaßnahmen, die nur im Krankheitsfalle in Betracht gezogen werden sollten. Um 10 Kilo einzusparen, muss auf 40 Packen Butter oder Hunderte von zuckerhaltigen Brausegetränken verzichtet werden. Nicht einfach also. Doch es ist machbar. Täglich eine halbe bis eine Stunde Bewegung – es muss kein Sport sein – reichen, um das ganze Unternehmen zu forcieren. Geduld, Durchhaltevermögen und einen langfristigen Plan braucht es allerdings schon, um auf die Dauer dann abzunehmen und das Gewicht zu halten. Es gilt wie in so vielen Fällen: weniger ist oft mehr. Will heißen in diesem Fall. Mit weniger Sport wird das Ziel einfacher erreicht. Einfach deshalb, weil der Körper nach einer enormen Kraftanstrengung viel Energie zurückhaben will – manchmal mehr als er sogar benötigt hat. Besser also eine Stunde spazieren oder eine halbe Stunde joggen oder radeln oder überhaupt jede Möglichkeit der Bewegung im Alltag nutzen und nicht mehr als ansonsten essen.